Jans Schnorkebühl
von Hans Füting
Unglaublich!
Dao wedd doch de Schlauchmester von de Füerwehr, de Buer un Veehtaxator Jans Schnorkebühl „Sachverständiger und Vorsitzender des Komitees zur Förderung der Frauenschönheit und der guten Linie”.
Is dat een dohn - Schwiene taxären un Fraulue prämären? Ein Schönheitswettbewerb mit einer Modenschau wird die Frage beantworten.
Un dann is dao de geknechtete Müllverwertungsgenossenschaftsinspektor Paulchen Butter. Atollerieverkalkung sall he häbben.
Deswegen drangsaleert ihn seine Frau Emilie. Er muss schmachten, Gymnastik treiben und Stromstöße ertragen.
Geiht dat wull gued?
Unser Stück, das sich auch für den Erhalt der kleinen Geschäfte und des heimischen Handwerks einsetzt, zeigt noch viele andere Themen in sehr humorvoller Weise auf.
Anlässlich des 10. Geburtstags der Plattdeutschen Spielgemeinschaft wurde das Urstück noch einmal mit großem Erfolg aufgeführt!
Schauspieler:
Karl Pöppelmann als Jans Schnorkebühl, Landwirt und Viehtaxator
Ingrid Venschott als Libbet, seine Frau
Petra Holstiege als Gertrud, beider Tochter
Wilhelm Holstiege als Paulchen Butter, Müllverwertungsgenossenschaftsinspektor
Ilse Luttuschka als Emilie, seine Frau
Ludger Winkelsett als Mester Süggel, Schumachermeister
Fine Terwey als Röschen, seine Frau
Max Luttuschka als Theo, Altgeselle bei Süggel
Hermann Konermann als Benno, Schnorkebühl (Dr. Perlitzius), Preisrichter für intern. Schönheitskonkurrenzen
Bernhard Egger als Mister Wollblech, Generaldirektor des Kaufhauses Wollbelch
Margret Winkelhaus als Fräulein Heiligmann, Ansagerin der Modenschau
Anke Espenkott als Stanislawa Maruschka Milanowitsch, polnische Baroneß und Tonfilmdiva aus Warschau
Hans Wiedau als Riedel, Kriminal
Maria Bruns, Mechthild Drees, Mechthild Roer, Beate Roer als Vorführdamen bei der Modenschau
Andrea Venschott, Maria Wiedau, Marlies Egger als Preisrichterinnen
Gisela Havighorst als Kellnerin
Souffleuse:
Fine Terwey
Maskenbildner:
Jutta und Beautus Bußmann
Kulissengestaltung:
Heinrich Beckmann
Albert Hösker
Josef Konermann
Paul Venschott
Lichttechnik:
Bernhard Drees
Regie:
Norbert Espenkott