Wenn de Hahn kreiht

von August Hinrichs

„Einbruch durchs Fenster - Überfall - versuchter Totschlag - der Kerl soll hängen oder ins Zuchthaus - Polizei…”

Wie aufgedreht redet Trina auf den Gemeindevorsteher Kreyenborg ein. Der reagiert sehr ungehalten! Polizei? Totaler Unsinn!

Der etwas einfältige Gustav ruft dennoch die Wachtmeisterin Stindt, und der Amtshauptmann Kröger kommt gleich mit.
Was war wirklich in der späten Nacht passiert? Hatte der „Dieb” vielleicht nur durchs Fenster Trinas Tochter besuchen wollen und dabei riesiges Pech gehabt?
War der „Überfall” nur ein äußerst mißglückter Versuch eines sogenannten Seitensprungs?

Der „Einbrecher” hat auf der Flucht vor Trinas Mistgabel und durch den Muttkegraben einen Stiefel und sonstige Spuren hinterlassen.
Was weiß außerdem der Tierarzt Renken?
Die polizeilichen Ermittlungen bringen dem Gemeindevorstehe, seiner Frau Gesine, seiner Tochter Lena, der Feuerwehr und insbesondere dem Altknecht Wilm turbulente Stunden!

Willem wird trotz seines ehrlichen Gesichtes verhaftet!

„Schniedebuck Witt” - ein dösiger Pantoffelheld - gibt zur Auflösung des verzwickten Falls ganz entscheidende Hinweise!

Schauspieler:

Hermann Konermann als Jan Kreyenborg, Gemeindevorstand
Ingrid Venschott als Gesine, seine Frau
Petra Konermann als Lena, beider Tochter
Max Luttuschka als Willem Tameling, sein Knecht
Thomas Hegemann als Tierarzt Renken
Willi Holstiege als Amtshauptmann Kröger
Margret Winkelhaus als Wachtmeisterin Stindt
Ludger Winkelsett als Gustav Piepers, Bauernsohn
Hans Wiedau als Peter Witt, Schneider
Anke Espenkott als Trina Witt, seine Frau

Souffleusen:

Fine Terwey
Elisabeth Brinkbäumer

Maskenbildner:

Beatus Bußmann

Bühnenbau und -ausstattung:

Heinrich Beckmann
Martin Beckmann
Berni Drees
Albert Hösker
Josef Konermann
Paul Venschott

Regie:

Norbert Espenkott